Von Uwe Priestersbach
Rohrdorf. Bereits seit mehr als 50 Jahren richtet der Schützenverein Rohrdorf das Wanderpokalschießen für Vereine, Firmenmannschaften und Freizeitteams aus. 17 Mannschaften gingen an den beiden Turniertagen in der Rohrdorfer Schießanlage an den Start.
Insgesamt beteiligten sich 84 Schützen am zweitägigen Pokalschießen, wobei mit dem Kleinkalibergewehr liegend aufgelegt auf die 50-Meter-Distanz geschossen wurde. Dabei lieferten sich die Teilnehmer ein spannendes Rennen, was an den knappen Ergebnissen deutlich wurde. Bemerkenswert war die hohe Leistungsdichte der Freizeitschützen, zumal nur nichtaktive Schützen beim Wanderpokalschießen zugelassen sind. Doch kommen viele Teilnehmer eben auch schon seit etlichen Jahren zum Pokalschießen.
Zwar nahmen in der aktuellen Turnierauflage weniger Mannschaften als im Vorjahr teil. „Doch da gibt es immer mal Schwankungen“, weiß Oberschützenmeister Volker Held und war mit der Resonanz auf jeden Fall zufrieden. „Das ist nach wie vor eine gute Veranstaltung und die wichtigste Einnahmequelle des Vereins“, erklärte er.
Mannschaftspokalgewinner der Herren/Mixed-Wertung wurde in diesem Jahr die Mannschaft „Heinz und die Halbstarken“ mit den Schützen Marcel Deuble, Simon Danisch, Josua Alber und Heinz Deuble, die es auf 282 von 300 möglichen Ringe brachten. Knapp dahinter mit jeweils 280 Ringen lagen das Team „Feuerwehr I“ und die Familie Lenz/Lutz.
Bei den Damen lagen „Die Schützenmädels“ mit 276 erzielten Ringen ganz vorne. Zum Siegerteam gehörten Berit Held, Christine Held, Andrea Bechinger und Sabine Luible. Mit 274 Ringen dahinter lagen die „Seuffer aktiv – Damen“. Dritte wurden die „Hallenhopser“ mit 269 Ringen.
Als bester Einzelschütze erhielt Andreas Unrath einen Pokal für seine hervorragenden 99 von 100 möglichen Ringen. Knapp dahinter folgten Joachim Lenz und Frank Röhm. Erfolgreichste Einzelschützin bei den Damen war Berit Held mit 95 Ringen, gefolgt von Monika Deuble und Michaela Meier.
Begehrte Trophäen waren daneben die beiden ausgelobten Ehrenscheiben, die Thomas Schittenhelm und Claudio Cuomo nun ihr eigen nennen dürfen.