Der Gemeinderat servierte den „Heißen Johanniter“. Foto: Priestersbach
Von Uwe Priestersbach
Klein aber fein präsentierte sich am Wochenende die dritte Rohrdorfer Dorfweihnacht, die im zweijährigen Turnus und im Wechsel mit dem Weihnachtskonzert der Rohrdorfer Chöre in der Gemeindehalle stattfindet.
Rohrdorf. Erneut bot die Ortsmitte beim Bürgertreff den passenden Rahmen für die Veranstaltung und besonders die in den Gemeindefarben Rot und Weiß stimmungsvoll illuminierte Komturei sorgte für ein tolles Ambiente. Aber auch das Wetter spielte wieder mit, denn es blieb trocken und durchaus winterliche Temperaturen sorgten für regen Umsatz an den Ständen.
„Die Dorfweihnacht hat sich gut etabliert“, erklärte Bürgermeister Joachim Flik mit Blick auf die gute Resonanz rund um die acht Stände der Rohrdorfer Vereine und Institutionen. Und man wird auch künftig im beschaulichen Rahmen bleiben. „Wir wollen keine Massenveranstaltung, sondern einen familiären Weihnachtsmarkt für alle Rohrdorfer Bürger“, unterstrich Joachim Flik. Zudem freute er sich, dass in der Festgemeinschaft alle an einem Strang ziehen und die Dorfweihnacht auch das Miteinander in Rohrdorf fördert.
Zur Eröffnung spielte der Posaunenchor unter der Leitung Walter Großmann, aber auch die Kindergartenkinder und Grundschüler trugen Weihnachtslieder vor dem Bürgertreff vor. Gefragt waren bei winterlichen Temperaturen nicht nur Feuerzange-Bowle, Kinderpunsch und der Glühwein – auch der „Heiße Johanniter“ des Gemeinderats, hatte es in sich.
Erlös fließt in die Jugendarbeit
Der Erlös an den acht Ständen der Dorfweihnacht fließt in die örtliche Jugendarbeit. Gut besucht war ebenso der Weihnachtsbazar der Kirchengemeinde, mit dessen Erlös zur Belebung der Rohrdorfer Ortsmitte beigetragen wird.